"Tirol 1808 - die wahre Geschichte" ("Tyrol 1808 - the real story")
von Pseudo Nym
Das Monumentalwerk "Tirol 1808 - die wahre Geschichte" ist eine Auftragskomposition, welche die Saxhotline anlässlich des Gedenkjahres an den bisher unbekannten Komponisten Pseudo Nym vergeben hat. Pseudo Nym steht zu Unrecht im Schatten seines älteren Bruders Ano. Während Ano Nym durch seine Karriere bei Merkur zu Weltruhm gelangte, fristete sein jüngerer Bruder Pseudo ein zufriedenes Dasein als Regalbetreuer bei Hofer. Gerade durch diese Beschäftigung mit Hofer wurde die Saxhotline auf ihn aufmerksam, und nach längeren Verhandlungen konnte Pseudo Nym dazu gewonnen werden, dieses einmalige und wichtige Werk zum Gedenkjahr exklusiv für die Saxhotline zu verfassen.
Die Darbietung dieses Stückes war nicht nur eine Erstaufführung, sondern gleichzeitig auch eine Letztaufführung, denn nur im Gedenkjahr können die volle Wucht und die unbeschreibliche Dramatik des Werkes voll zur Geltung kommen.
Werkberschreibung:
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Das Stück beginnt traditionellerweise mit einer kurzen Eröffnungsfanfare ("Intrada bombastica").
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Unmittelbar darauf wird auf eindrucksvolle Weise ein Tagesanbruch aus dem Leben Andreas Hofers beschrieben.
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Ein Hahnenschrei setzt der nächtlichen Stimmung ein jähes Ende, und ein - vermeintlich - schöner Tag beginnt.
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Auf geradezu wunderbare Weise beschreibt Pseudo Nym daraufhin die dörfliche Idylle durch kleine, aber feine Tongemälde:
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Das Handwerk wird genauso lieblich dargestellt wie ein Festumzug. Darauf folgen zwei Lieder, die sich mit Vögeln auseinandersetzen.
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Das idyllische Bild ändert sich aber schlagartig, als durch ein Alarmsignal vor dem Einfallen fremder Truppen gewarnt wird.
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Während der Angriff aus dem Norden erfolgt, macht sich Hofer zur Verteidigung der heimatlichen Werte bereit.
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Nach hartem Kampf gelingt es, den Feind in die Flucht zu schlagen. Ein berührendes Dankgebet folgt diesen dramatischen Szenen.
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Das Stück endet mit dem "kleinen österreichischen Zapfenstreich", einem jahrelang verschollenen Kleinod aus der heimischen Blasmusik.
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Bei dieser Gelegenheit wird die Saxhotline übrigens erstmals mit dem überaus wirkungsvollen Effekt des Fernsaxophons arbeiten.
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Passend zur Einleitung des Werkes endet das Spektakel mit dem "Finale bombastica".
Möge die Übung gelingen.