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Ein Bericht der Bezirksblätter Landeck - 2. Dezember 2023 von Elisabeth Zangerl

Cinemusic in Concert – Music Project 2023 am 1. und 2. Dezember

Unter dem Titel “Music Project“ präsentiert die Stadtmusikkapelle Landeck alljährlich ein besonders aufwändiges, blasmusikalisches Projekt. In diesem Jahr wurde ein unvergesslicher Abend mit den begehrtesten Filmkompositionen Hollywoods geboten. Von "Batman - The Dark Knight " über "How to Train Your Dragon" bis hin zu "Star Wars" oder ABBA.

LANDECK. (lisi). Filmmusik stand im Fokus des diesjährigen Music Projects der Stadtmusikkapelle Landeck: „Freuen Sie sich auf meisterhafte Vertonungen großer Emotionen, nostalgische Reminiszenzen an unvergessliche Blockbuster, Highlights aus aktuellen Filmproduktionen der Marvel Studios oder zauberhafte Main Themes aus den erfolgreichsten Pixar- und Disney-Filmen“, das versprach die Stadtmusikkapelle Landeck bereits im Vorfeld zum Konzert. Als das Konzert pünktlich um 20.15 startete, war anstelle eines physisch anwesenden Moderatoren eine „Stimme aus der Box“ zu hören. Während schon erste Radiosender sogenannte „KI-Moderatoren“ einsetzten, wagte auch die Stadtmusikkapelle Landeck einen ersten Versuch, der sichtlich gut ankam beim Publikum. Konfiguriert haben dies übrigens Thomas und Gabriel Sprenger.

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„Eindrucksvolle Musik“

Gekommen sind die Besucher aber natürlich wegen der Musik. Alle Stücke dargebotener Filmmusik hatten etwas gemeinsam: Sie waren entweder alle für einen Oscar nominiert oder haben sogar den begehrtesten aller Filmpreise gewonnen. Gestartet hat das vom musikalischen Leiter, Kapellmeister Helmut Schmid, zusammengestellte Programm, mit der Filmmusik zu „Rocky“, weiter ging es mit einem neueren Meisterwerk „How to train your dragon.“ So erklärte auch Helmut Schmid im Anschluss an das Konzert: „Teils sind es recht neue Kinofilme, dessen Filmmusik wir gespielt haben“, betonte aber, dass alle Filme höchst erfolgreich waren und jeweils eine „eindrucksvolle Musik“ aufweisen können. Zu hören war auch Musik aus dem computeranimierten Kinofilm „The incredibles“, also „Die Unglaublichen“, „Up“, also „Oben“, der demselben Genre zuzuordnen ist, wie auch „Ratatouille“, „Cars“ oder die „Toy Story.

“ABBA als krönenden Abschluss

Weiters zu hören war Filmmusik aus „Batman“, „Iron Man“, „Avengers“, „Aladdin“ – fehlen durfte natürlich nicht die bekannte Musik aus „Star Wars“. Das Beste kommt oftmals zum Schluss: Gleich mehrere ABBA-Stücke (Mamma Mia, Dancing Queen, Fernando,..) waren (fast zum Schluss) zu hören, es folgte darauf noch eine allerletzte Zugabe. „Wir hatten ein langes, anstrengendes Jahr hinter uns“, resümierte Kapellmeister Helmut Schmid das intensive Veranstaltungsjahr der Stadtmusikkapelle Landeck, das schon am 2. Jänner mit einer CD-Aufnahme für den Tiroler Blasmusikverband startete und sonst auch im Zeichen des 100-jährigen Jubiläums der Stadt Landeck stand. Daher standen Termine wie die Aufführung des Großen Österreichischen Zapfenstreichs sowie von Auftragskompositionen – gemeinsam mit der Stadtmusik Landeck-Perjen – auf dem Programm. Dankende Worte fand Schmid u.a. besonders auch für den Obmann der Stadtmusikkapelle Landeck, Peter Vöhl.

 

Ein Bericht der Rundschau Landeck - 06/07.Dezember 2023 von Alois Pircher

Ein Abend voller Melodien


MK Landeck spielte oscarprämierte Filmmusik

(ap) Filmmusik war das Thema des diesjährigen „Music Project“ der Stadtmusikkapelle Landeck. Gleich vorweg – es war wieder einmal ein herausragendes Konzert der Landecker Musiker.


Ein Ausflug in die Welt des Marvel Universums stand auf der Reiseroute des heurigen Music-Projects. Gestartet wurde mit der Filmmusik von Rocky und dann tauchten die Landecker tief ein in die Welt von Walt Disney. Die Musik zu populären Serien und Filmen wie Drachenzähmen leicht gemacht, The Incredibles, Up, Ratatouille, Cars, Toy Story, Batman, Ironman, Avengers und Aladdin standen auf den Notenblättern. Weiter ging’s mit Star Wars von Lucasfilm, welche seit 2012 auch zum Disneykonzern gehören. Auch wenn die Filme und Serien, wie Kapellmeister Helmut Schmid feststellte, manch einem Musiker und Zuhörer nicht bekannt sind (falsche Generation), ist es doch eine großartige Musik, die den Zuhörern präsentiert wurde. Übrigens: Alle Musikstücke waren Oscar-Gewinner oder zumindest für einen Oscar nominiert.

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MAMA MIA.

Bekannter war dem Großteil des Publikums dann die erste Zugabe. Ein Medley von „Abba“-Hits aus dem Film „Mama Mia“ begeisterte die Zuhörer im restlos ausverkauften Landecker Stadtsaal. Passend zum dichten Schneefall am Konzertabend endete das Konzert mit dem Hit „I’m dreaming of a White Christmas“. Die Conference griff auf KI zurück und so wurde das Publikum „gefühlt“ in einen Kinosaal entführt. Dieser „Special effect“ ist Gabriel und Thomas Sprenger zu verdanken, die viel Kreativität und Zeit dafür verwendet haben. Schmid dankte in seinen Schlussworten nicht nur Vater und Sohn Sprenger, sondern auch allen Registerführern und den Musikern für ihre vorbildliche Arbeit und dem treuen Publikum für das Kommen. Einzelne Register oder Musiker hervorzuheben wäre angesichts der großartigen Leistung des gesamten Orchesters ungerecht. Trotzdem möchte ich die Schlagwerker – sie werden leider oft stiefmütterlich wahrgenommen – für ihre außergewöhnliche Leistung loben. Unterstützt wurden die Landecker von Simon Lerchenbauer an der E-Gitarre und Peter Donnemiller am E-Bass.

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